Sehr geehrte Besucher und Patienten,

ich begrüße Sie herzlich auf der Homepage der Sektion für Translationale Neurodegeneration „Albrecht Kossel“ der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock.

Die Sektion beinhaltet mehrere Arbeitsgruppen, die sich einerseits mit grundlagenwissenschaftlichen Fragestellungen des Entstehens von neurodegenerativen Erkrankungen (u.a. Amyotrophe Lateralsklerose, Niemann-Pick Typ C, Mb. Wilson)  auseinandersetzt, andererseits mit klinischen Fragestellungen und modernen Versorgungskonzepten bzw.  damit, neue Erkenntnisse aus der Grundlagenwissenschaft in den klinischen Alltag (u.a.  für verbesserte Diagnostik oder Therapie neurodegenerativer Erkrankungen) oder umgekehrt zu übertragen.

Die Sektion kombiniert dabei langjährige neurowissenschaftliche Forschungstraditionen der Universitätsmedizin Rostocks durch die Arbeit an neurodegenerativen Erkrankungen mittels stammzellbasierter (humaner) Zellsysteme. Dies beinhaltet auch die Arbeit an patienten-spezifischen Modellen bzw. individualisierter Therapiestrategien für neurodegenerative Erkrankungen.

Ich hoffe, Ihr Interesse an unserer Arbeit wecken zu können.

Ihr

Professor Dr. Dr. Andreas Hermann, Sektionsleiter

 

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Wir sind unterstützender Partner des Netzwerk für seltene Erkrankungen in Europa (ERN-RND)

Europäisches Referenznetzwerk (ERN):
www.ern-rnd.eu

Aktuelles aus Klinik und Grundlagenforschung

Artikel zur Pathophysiologie von ALS

Neuer Artikel zum Einfluss einer gestörten DNA-Reparatur auf die Bildung von FUS-Protein-Aggregaten im Cytoplasma von Motoneuronen veröffentlicht. 

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Edaravone Therapie bei ALS

Das bisher in den USA und Japan für ALS zugelassene Medikament Edaravone wurde bisher noch nicht in der EU zugelassen.

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RELYVRIO bei ALS in USA zugelassen

Am 29. September 2022 hat die US-amerikanische Zulassungebehörde (FDA) AMX0035 (Natriumphenylbutyrat und Ursodoxicoltaurin) für die Behandlung von Erwachsenen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) unter dem Markennamen RELYVRIO zugelassen. In der Europäischen Union (EU) wird die Zulassung aktuell beantragt, eine finale Stellungnahme der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) wird in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erwartet.

In Europa steht bis dahin das Präparat leider nicht zur Verfügung, der einzige Zugang zu AMX0035 in Europa stellt die Teilnahme an der PHOENIX Arzneimittelstudie dar, an der u.a. auch unsere Spezialsprechstunde teilnimmt. Weitere Informationen zu der Studie einschließlich der Aufnahmekriterien und der teilnehmenden Standorte, finden Sie unter https://www.amylyxalstrial.com.

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Rasagilin bei ALS

In einer Phase-II Studie wurde Rasagilin bei ALS-Patienten angewendet. Obwohl es vermutlich nicht  auf das Überleben aller ALS Patienten eine Wirkung hat, wird es sich wahrscheinlich bei rasch fortschreitender ALS positiv auswirken.

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Neues Medikament für SMA zugelassen

Gentherapie Spinraza® in der EU zur Behandlung der spinalen Muskelatrophie zugelassen

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